Neuraltherapie

Identifizierte Störfelder werden ausgeschaltet

Als Störfelder bezeichnet die Neuraltherapie chronisch belastende Faktoren. Ein Störfeld soll Körperfunktionen dauerhaft irritieren und unsere natürlichen Abwehrkräfte so sehr schwächen, dass auch kleinere Belastungen zu Fehlfunktionen oder Schmerzen führen, die oft in keinem Verhältnis zum Auslöser stehen.

Typische Störfelder können z.B. Narben unterschiedlicher Genese sein. Narbengewebe ist undifferenziert; es ist ein Ersatzgewebe. Dieses Ersatzgewebe ist in der Regel fester, verklebter, weniger durchblutet und nicht mehr so elastisch wie das ursprüngliche Gewebe.

Durch das vernarbte Gewebe sind auch die Energieleitbahnen (Meridiane) des Körpers gestört. Es können Folgeerkrankungen entstehen, wie zum Beispiel: chronische Schmerzen, Ischialgien, Müdigkeit, Bewegungseinschränkungen, Gelenkschmerzen, Wetterfühligkeit, Druckempfindlichkeit oder Taubheit des Gewebes.

Bei der Neuraltherapie werden also Störfelder identifiziert und gezielt ausgeschaltet. Dabei injizieren wir ein lokal wirkendes Betäubungsmittel, um die Störquelle zu unterdrücken und ihre schädigenden Impulse zu minimieren bzw. auszuschalten. Es wird als Quaddeln oberflächlich in die Haut injiziert oder direkt in das entsprechende Narbengewebe gespritzt.

Die Effekte der Neuraltherapie können sein:

  • Vitalisierend und kräftigend: durch das Einbinden in den Energiefluss
  • Befreiend und heilend durch das Wiederherstellen der natürlichen Abläufe
  • Schmerzlindernd durch das Entfernen von Spannungen
  • Kosmetische Makel fallen weniger auf, das Narbengewebe wird weicher

Kosten:

Die Kosten der Behandlung gelten in der Regel als individuelle Gesundheitsleistungen und werden nach der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) abgerechnet. Einige Krankenkassen übernehmen hierzu die Kosten.

Die Kosten variieren je nach Behandlungsaufwand zwischen 20-50 Euro.

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Ihr Praxisteam.